Die besten Foodie-Tipps für Currywurst-Genuss zuhause

Berliner Currywurst ist eines der beliebtesten Gerichte der deutschen Imbisskultur. Obwohl sie somit traditionell an Imbissständen zuhause ist, möchten viele ebenso daheim in den Genuss kommen. Wir haben absolut keine Mühen gescheut und getestet, was geht und was schmeckt. 

Die Currywurst aus dem Supermarkt-Kühlregal 

Die eiskalte Option für alle, die wenig Zeit oder Kocherfahrung haben, ist die Currywurst aus dem Kühlregal im Supermarkt. Hier ist alles vorgekocht, in Scheiben geschnitten und meist schon mit der Soße vermengt. Alles, was man zuhause noch tun muss, ist die Currywurst mit der Soße zu erhitzen (meistens in der Mikrowelle). Viele dieser Fertigprodukte aus der Kühltheke haben gemeinsam, dass sie geschmacksintensivierende Stoffe enthalten und stark mit Wasser gestreckt sind.  

Fazit: Die Currywurst aus der Kühltheke kann einigermaßen bequem sein, macht aber viel Plastikmüll und enthält relativ viel Wasser und andere Zusatzstoffe, die sich nachteilig auf das Geschmackserlebnis auswirken.  

Die Currywurst aus dem Glas 

Currywurst aus dem Glas ist eine recht neue „Erfindung” und durchaus beliebte Variante für die Zubereitung des Imbiss-Klassikers zuhause. Die Currywurst im Glas besteht ebenfalls aus vorgekochter Wurst und einer fertigen Currysauce. Der Inhalt des Glases kann einfach in einer Pfanne, einem Kochtopf oder der Mikrowelle erhitzt werden. Im ungeöffneten Glas ist die Currywurst oft auch ungekühlt einige Wochen haltbar und damit einfach zu lagern oder zu transportieren. Durch die hohen Temperaturen beim Einkochen sind viele Currywürste im Glas allerdings sehr weich und haben wenig mit der typisch knackigen Currywurst vom Lieblingsimbiss zu tun. 

Fazit: Die Currywurst aus dem Glas ist aufgrund ihrer Herstellungsweise unkompliziert zu lagern und zu transportieren. Lukullisch ist sie allerdings auch keine Offenbarung, da sie durch das Vorkochen an Geschmack und „Biss” verliert. 

Die Currywurst in Imbiss-Qualität selbst zubereitet 

Die wirklich selbst gemachte Currywurst erfordert zwar ein wenig mehr Einsatz, bietet aber frisch zubereiteten Genuss mit vielen Möglichkeiten, den Geschmack ganz nach eigenen Vorlieben anzupassen. So kann man die Wurstsorte, die Schärfe der Sauce und Gewürze nach dem persönlichen Geschmack wählen. Wer besonderen Wert auf ein authentisches Genusserlebnis mit Original Berliner Currywurst legt, erfährt in unserer Currywurst Cooking Masterclass, wie die Zubereitung klappt. 

Fazit: Es braucht mehr Zeit für die Zubereitung, aber mit der richtigen Anleitung gelingt auch Anfängern eine äußerst leckere Currywurst. 

Die Currywurst aus dem Imbiss vor der Tür 

Keine Lust auf die vorgefertigten Varianten oder sich selbst an den Herd oder Grill zu stellen? Kein Problem: einfach in die unmittelbare Nähe seines Lieblings-Currywurstimbisses umziehen und so nie (abhängig von den Öffnungszeiten) auf das Geschmackserlebnis der Original Berliner Currywurst verzichten. 😉 (Falls ihr noch keinen Lieblingsimbiss habt, findet ihr mit unserem Currywurst Finder einen guten Überblick.) 

Fazit: An einer frisch zubereiteten Currywurst führt eigentlich kein Weg vorbei und am Lieblingsimbiss spart man sich die Arbeit und kommt damit mühelos an den Genuss. 


Gesamturteil: Viele Wege führen zur Currywurst, aber nicht alle zum Original und am Ende entscheidet der eigene Geschmack.