Currywurst Cooking Masterclass

Die einfachste Masterclass, die du je probiert hast.

Mit der Currywurst von Mischau gelingt mit ein paar einfachen Tipps allen großer Genuss auch zuhause. Deshalb präsentieren wir hier die kürzeste, einfachste und meisterhafteste Masterclass ever. 

So gelingt die perfekte Currywurst auch zuhause 

Die echte Berliner Currywurst gibt es heute in zwei Sorten: ohne Darm und mit Darm. Die Variante ohne Darm ist die ursprüngliche und war insbesondere im damaligen Ost-Berlin die einzig übliche. In West-Berlin war die Variante mit Darm gebräuchlicher. Mischaus Currywurst ohne Darm zeichnet sich durch ein feines Brät und leichte Würzung aus und lässt sich auch zuhause perfekt von allen Seiten anbraten. 

Wer es knackiger und würziger mag, nimmt Mischaus Currywurst mit Darm. Sie gelingt in der Pfanne besonders gut und entwickelt feine Röstaromen, weshalb sie sich großer Beliebtheit erfreut. 

Jemand gibt Sauce auf eine Currywurst

Super einfach und sehr lecker

Die richtige Sauce zur Currywurst 

Man kann, muss aber nicht, die Curry-Sauce selbst zubereiten. Wer wenig Zeit hat, nimmt eine fertige Soße und würzt bei Bedarf etwas nach – viele schwören aber auf selbstgemachte Kreationen. Wer es ausprobieren will, startet mit diesen Zutaten: 

  • 120 g Tomatenketchup mit hohem Tomatenmarkanteil  

  • 10 ml Öl (Sonnenblumen- oder Rapsöl) 

  • 60 ml Wasser 

  • 1 EL Currypulver 

  • ½ TL Cayennepfeffer 

  • ½ TL Gemüsebrühe 

  • 2 TL Balsamicoessig 

  • 2 TL Worcestershiresauce („Worcestersauce”) 

  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken 

Zutaten für deine Curry-Sauce

Den Ketchup gibt man zusammen mit Öl und Wasser in eine Pfanne und erwärmt alles bei mittlerer Hitze bis es leicht köchelt. Dann Hitze reduzieren und nach und nach Currypulver, Cayennepfeffer, Gemüsebrühe, Essig und Worcestersauce hinzufügen. Alles gut verrühren und 10 min bei niedriger Hitze etwas eindicken lassen. Anschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken. 

Zubereitete Currywurst

Fine-Tuning nach eigenem Geschmack

Für Schleckermäuler: Eine Prise Zucker sorgt für eine leicht süßliche Note und einen noch runderen, samtigeren Geschmack. 

Für den Extra-Kick: Geriebene Chili-Flocken geben einer Currysauce einen Extra-Kick. 

Als Gemüsebeilage: In Butter geschmorte Zwiebeln mit einem Hauch Tabasco sind eine deftig-kräftige Ergänzung. 

Auf den Punkt gebraten 

Die im Lebensmittel-Einzelhandel erhältliche Currywurst von Mischau wurde speziell für die Zubereitung zuhause entwickelt und gelingt mit ein paar Hinweisen auch unerfahrenen Hobbyköchen. 

Zunächst schneidet man die Currywürste mit Darm vor dem Braten mehrfach quer ein. So platzen sie nicht so leicht und lassen sich später einfacher klassisch stückeln. In eine hohe Pfanne gibt man dann einen großzügigen Schuss Raps- oder Sonnenblumenöl. Eine gute Alternative zu den Ölen ist Kokosfett. Bei Raumtemperatur ist es noch fest, wird jedoch wegen seines niedrigen Schmelzpunktes bei Wärmezufuhr sehr schnell flüssig. Wichtig: Nicht am Öl sparen und nur geschmacksneutrales, hitzebeständiges Öl nehmen. Currywurst mit Darm sollte ungefähr zur Hälfte in Öl schwimmen, damit sie von allen Seiten schön goldbraun wird. 

Zeit zum Anbraten nehmen: Eine Currywurst von guter Qualität darf gerne 10–15 Minuten bei mittlerer Hitze brutzeln, damit sie schön braun und knackig wird. Die Currywurst in der Pfanne regelmäßig wenden, bis die gewünschte Farbe erreicht ist. 

Guten Appetit! 

PS: Wer mag, serviert wahlweise mit Schrippe vom Bäcker des Vertrauens und/oder Pommes Schranke. Als alkoholische Begleitgetränke gehen je nach Geschmack Bier, Champagner und Riesling Kabinett oder Spätlese. Gourmets wählen ein Tokaji Aszú oder Essencia als Digestif.